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04.03.
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Geschichte

1989 - 1996

Im Januar 1989 wurde Reiner Hertel zum neuen Kommandant der Wehr gewählt. Er löste Walter Reibold ab, der altershalber nicht mehr zur Wahl angetreten war. Bürgermeister Hans Zellner ernannte Walter Reibold in einer Feierstunde am 30.6.89 zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Wilhelmsfeld und zeichnete ihn im Auftrag von Ministerpräsident Lothar Spät mit der Landesehrennadel des Landes Baden- Württemberg für besondere Dienste im Ehrenamt aus. An diesem Tag konnte die Wehr auch ihren neuen Mannschaftstransportwagen in Empfang nehmen. Dieses Fahrzeug löste den 1976 von der Bundeswehr ausgemusterten und von der Wehr umgebauten VW-Bus ab. Ab diesem Zeitpunkt konnte man von einer den Bedürfnisses des Feuerlöschwesens entsprechenden Ausrüstung sprechen.

Die folgenden Jahre waren von "Nachwuchssorgen" geprägt. Immer mehr ältere Feuerwehrkameraden schieden aus Alters- oder Gesundheitsgründen aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. Durch verschiedene Aktionen wurde immer wieder versucht junge Menschen für den Dienst am Nächsten zu gewinnen. Informationsveranstaltungen, Tage der offenen Tür, Mitwirkung bei vielen Veranstaltungen im Ort und Anschreibeaktionen führten zwar in Einzelfällen zum Erfolg aber es schieden über die Jahre mehr Wehrmänner aus als Nachwuchs in die Wehr eintrat. Dies sollte sich mit dem 23.3.92 ändern. An diesem Tag wurde die Jugendfeuerwehr gegründet. Es hatten sich 22 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 10 und 16 Jahre gefunden die den ersten Schritt zu einer Jugendfeuerwehr in Wilhelmsfeld wagten.

Im gleichen Jahr wurde auch in Eigenarbeit ein Löschanhänger gebaut der mit dem funktionsfähigen Gerät des inzwischen ausgemusterten OPEL-Blitz ausgerüstet wurde. Die 1958 angeschaffte Tragkraftspritze TS 8 ist das Herzstück des Anhängers.

Bestimmte Ereignisse wiederholen sich. So auch erneut aufkommende Sorgen um die Finanzierung des Feuerlöschwesens. Aber anders als vor 50 Jahren schlugen Wilhelmsfelder Bürger einen anderen Weg ein. Am 13. August 1993 gründeten Kurt Oberhofer, Manfred Hammer, Manfred Holtzmann, Ralf Holtzmann und Hans Zellner den Förderkreis der Wilhelmsfelder Feuerwehr. Ziel des Förderkreises sollte die finanzielle Unterstützung der Wehr sein. Mit dem Beitrags- und Spendenaufkommen sollten die notwendigen Anschaffungen realisiert werden, welche wegen der immer schlechter werdenden Haushaltssituation bei der Gemeinde und beim Land sonst nicht realisiert werden würden. In den folgenden Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder des Förderkreises stetig an. 1994 wurde aus den Beiträgen und Spenden ein Hydraulikaggregat mit Spreizer angeschafft und 1996 wurden alle Fahrzeuge mit intelligenten Bordladesystemen und neuen Handscheinwerfern ausgestattet. In diesem Jahr sind auch die ersten Mitglieder der Jugendfeuerwehr in die aktive Mannschaft gewechselt. Dina Hartmann geht als erste Feuerwehrfrau in die Geschichte der Wehr ein.

Seit 1994 bahnten sich freundschaftliche Beziehungen zu den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhamm (Oestereich) an. Bei einem Besuch in Kirchham im Frühjahr 1995 nahm eine Abordnung der Wehr die ersten persönlichen Kontakte auf. In den folgenden Jahren wurden die gegenseitigen Besuche zu einer festen Einrichtung.

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Frank Zocher
geändert am 23. 02. 2014