Termine

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04.03.
19:00
Übung
Gruppenführer
Ort:

Gerätehaus

Thema:

Übung

 
17.03.
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Übung
Gruppenführer
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Gerätehaus

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31.03.
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Geschichte

1997 - 2003

Die Renovierung des Unterrichtsraumes in der Odenwaldhalle war 1997 das herausragende Ereignis. Was eigentlich nicht in diesem Umfang geplant war entwickelte plötzlich eine atemberaubende Eigendynamik. Am Ende waren Boden, Wände und Decke, Heizung, Beleuchtung, Be- und Entlüftung und die Küche neu. Dies wurde nur möglich, weil der größte Teil des Materials gespendet wurde und die notwendigen Arbeiten in mehr als 650 Arbeitsstunden von Feuerwehrangehörigen und Gönnern erledigt werden konnten.

Im Jahr 1997 ging auch eine lange Diskussion zu Ende. Diese Diskussion wurde über die Frage "braucht die Freiwillige Feuerwehr Wilhelmsfeld eine Fahne?" geführt. Nach dem sich auch hier wieder viele Mitbürger gefunden hatten, die das Vorhaben "eine Fahne für unsere Feuerwehr" unterstützten, konnte man nach reiflichen Überlegungen bezüglich Stoffe, Farben und Symbole die Fahne in Auftrag geben.

Der Tag an dem die neue Fahne geweiht und der Wehr übergeben wurde war der 19. Juni 1998. In einem großen Rahmenprogramm, den Feuerwerwehr-Festtagen 1998 vom 19.- bis 21. Juni wurde das Ereignis gebührend gefeiert. Zu der Fahnenweihe am Freitag waren Vertreter der Feuerwehren des gesamten Rhein-Neckar-Kreises eingeladen. In dem gut besuchten 1000-Mannzelt vor der Odenwaldhalle weihten die Pfarrer Burger und Geiser die Fahne. Bei dieser Gelegenheit erhielt Bürgermeister Hans Zellner aus den Händen des stellvertretenden Vorsitzenden des Feuerwehrverbandes Hans Köhler die Feuerwehrehrenmedalie für seine Verdienste um das Feuerlöschwesen. Peter Jörder wurde mit der silbernen Ehrennadel des Verbandes geehrt. Er hatte in den vergangenen Jahren die Wehr bei der Instandhaltung des Fuhrparks und des Funks immer wieder mit Rat und Tat unterstützt. Auch der Kommandant der Partnerwehr Kirchhamm, Josef Schimpel, wurde mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Mit der Ehrenmedalie der Gemeinde Wilhelmsfeld wurde Kommandant Reiner Hertel für seine Verdienste um die Wehr geehrt. Es ist ihm gelungen in den 10 Jahren seines Wirkens als Kommandant die Wehr zu einer zeitgemäßen und schlag-kräftigen Truppe weiter zu entwickeln. Als Höhepunkt des Abends wurde den Gästen der große Zapfenstreich unter Mitwirkung des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Eppelheim, der Trachtenkapelle Heiligkreuzsteinach und der Freiwilligen Feuerwehr Wilhelmsfeld dargeboten.

Auch das gab es in der Geschichte der Wilhelmsfelder Wehr: 2001 unternahm ein 13-jähriger Junge aus Mannheim eine "Spritztour" mit unserem Feuerwehrauto von Wilhelmsfeld nach Mannheim. Im Zuge der Fahndung endete die Fahrt kurz nach 05.00 Uhr morgens in der Mannheimer Fußgängerzone, wo er angehalten und festgenommen werden konnte. Das Feuerwehrauto, ein Ford Transit Mannschaftswagen, hatte er zuvor aus dem Gerätehaus in der Johann-Wilhelm-Straße geklaut. Dabei hatte der 13jährige Bursche das Sichtfenster des Garagentores samt Gummidichtung herausgehebelt und war so ins Gebäudeinnere gelangt. Der Diebstahl wurde gegen 0.30 Uhr bemerkt. An dem Feuerwehrauto wurden frische Unfallspuren festgestellt, nach eigenen Angaben hat er eine Hauswand im Bereich Mannheim-Neckarstadt gestreift. Wie die Ermittlungen der Heidelberger Kriminalpolizei ergaben, war es nicht das erste Mal, dass der 13-Jährige mit einem fremden Fahrzeug auf Spritztour war.

Der 20.07.02 war der Tag der Jungendfeuerwehr. Sie feierte ihren 10. Geburtstag. Es wurde eine Ortsrallye mit lustigen Spielen für die Jugendfeuerwehren unseres Bereiches gestartet, bei der es Pokale zu gewinnen gab. Zu der Schaumparty ab Abend wurden auch alle ehemaligen Mitglieder der Jugendfeuerwehr eingeladen.

Die Wehrmänner haben immer schon Hand angelegt wenn es etwas zu tun gab. Wenn dadurch auch der Gemeinde Kosten eingespart werden konnten war dies eine zusätzliche Motivation Freizeit zu investiertren. Im November 2003 wurde der umgebaute MTW offiziell an den Bürgermeister Hans Zellner übergeben. Mit dem Umbau wurde es möglich zwei neue Geräte, ein Überdrucklüfter und ein Wassersauger; auf Teleskopauszügen im Fahrzeug optimal zu lagern und im Ernstfall schnell griffbereit zu haben. Darüber hinaus wurden Geräte und Einsatzmaterial, wie Ölbindemittel, Absicherungsmaterial für Verkehrsunfälle (Tripblitzlampen, Leitkegel, Schilder) und zwei Feuerlöscher, die immer wieder bei technischen Hilfeleistungen benötigt werden im Heckbereich untergebracht.

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Frank Zocher
geändert am 23. 02. 2014