Ausflug zur US Feuerwehr
am 12.11.2011
Am 12.11.2011 trafen wir uns um 12 Uhr am Gerätehaus um gemeinsam einen Ausflug zu den Coleman-Barracks in
Mannheim zu machen. Einer unserer Jugendbetreuer ist dort hauptberuflich als Feuerwehrmann tätig und konnte
es uns ermöglichen, einen Einblick in eine US-Feuerwehr zu bekommen.
Dort angekommen durften wir zunächst einmal die Wache inspizieren. Wir besichtigten den Keller mit dem Schlauchwaschplatz, die Atemschutzwerkstatt, das Materiallager, die verschiedenen Garagen und Fahrzeughallen, den Schlauchturm und das Büro des Fire-Chief. Da die Dienste der Feuerwehrmänner immer über 24 Stunden gehen, gehören zudem auch ein "Wohnzimmer" eine Küche und Schlafräume zur Wache.
Danach durften wir uns die Drehleiter, den Wasserwerfer und ein amerikanisches Einsatzfahrzeug aus der Nähe
anschauen. Besonders freuten wir uns natürlich, dass wir nach Herzenslust die verschiedenen Martinshörner der
Feuerwehrfahrzeuge (die US-Feuerwehrfahrzeuge haben drei verschieden Sondersignale) ausprobieren durften. Mit der
30-Meter Drehleiter durften wir uns einen Blick über die Kaserne und Mannheim gönnen, mit dem Wasserwerfer bekamen
wir eine kleine Rundfahrt über das Kasernengelände. Danach sind wir in eine größere Fahrzeughalle gefahren, in der
weitere Feuerwehrfahrzeuge sowie ein ausgeschlachteter Helikopter standen. Im Helikopter konnten wir nach Herzenslust
rumtoben und Pilot spielen, der alte "Faun" war aber nicht weniger imposant und weckte großes Interesse.
Ein weiteres Highlight war die Fahrt mit den Einsatzfahrzeugen auf das "Airfield", das wir glücklicherweise für
uns hatten, da an diesem Samstag kein Flugverkehr herrschte. Nach dem "Footcheck" (das heißt alle Reifen müssen
nach Steinen oder anderen Gegenständen im Profil untersucht und ggf. davon befreit werden) durften wir durch das Tor
auf das Flugfeld fahren. Wir bekamen alle die Gelegenheit mit dem Wasserwerfer auf den Übungshelikopter zu spritzen,
was bei den immerhin 10.000 Litern Fassungsvermögen des Wasserwerfers ein denkbar kurzes Vergnügen von nur. 2 Minuten war.
Unterstützt wurde unser Jugendbetreuer Thomas von seinem Kollegen Michael, der für alles zu haben war und uns auf jede unserer vielen Fragen bereitwillig Auskunft gab. Vielen Dank auch dafür. Auf der Heimfahrt stillten wir unseren Hunger dann noch in einem Schnellrestaurant und konnten planmäßig um 19 Uhr wieder zu Hause eintreffen.
Dina Lindner, Jugendwartin
geändert am
28. 08. 2012